Praxis

Betrieb

Wie ist das praktische Vorgehen?

Voraussetzung ist, dass die ganzen Gerätschaften, d.h. Transceiver, Akku und die Antennen, inklusive Mast persönlich auf den Berg getragen werden. Als Stromversorgung dürfen nur portable Akkus verwendet werden. In der Regel wird daher mit QRP-Leistung, d.h. mit 2 bis 10 Watt, gearbeitet. Es versteht sich von selbst, dass dabei das Gewicht der gesamten Ausrüstung inklusive der bergmässigen Bekleidung, Verpflegung und Getränke auf das absolut notwendige beschränkt wird. Ein ständiger Kampf!

Die Berge sind in Berglisten erfasst. Das Kriterium, um in dieser Liste aufgeführt zu werden, ist: der einzelne Berg muss sich rundum um mindestens 150 Höhenmeter von der Umgebung abheben. Das bedeutet, der Abstieg muss mindestens 150 m betragen, bevor der Aufstieg zum nächsten gültigen Gipfel ansetzt. Dieser muss wiederum mindestens 150 m betragen. Diese Regel gilt für die Schweiz.

In der Bergliste der Schweiz, aufgeteilt nach Kantonen, sind alle gültigen Berge mit ihrer Referenz sowie der anrechenbaren Punktzahl (1-10) aufgeführt.

Damit eine Aktivierung gültig ist und die erzielten Punkte im Log gutgeschrieben werden können, sind mindestens 4 Verbindungen (mit 4 verschiedenen OMs) nötig. Ein Berg kann nur einmal jährlich vom selben Aktivator aktiviert werden. Zusätzlich werden vom 1. Dezember bis zum 31. März für Berge über 1500 m je 3 Punkte Bonus gutgeschrieben.